College Jacke

College Jacke

Wie fange ich am besten an?!
Irgendwie ist es schwer, einen Post zu verfassen.
Man sollte meinen es ist ganz einfach. Eine Überschrift bzw. Titel und die Standard Floskeln aber so ist es nicht.

Es ist quasi der Post nach allem was passiert ist. Der Post der zeigen sollte, es geht weiter, irgendwie. Aber doch auch nicht. Ich weiß es nicht.
Ich habe auch wieder angefangen zu nähen. Es lenkt ab. Es tut mir gut und die Hummel freut sich so. Möchte sogar das ich Fotos mache. Vielleicht ist es auch ein Stück weit „Alltag“ wieder herstellen. Ich freue mich darüber, das sie sich über neue Kleidung freut. Bevor ich aber wieder genäht habe, habe ich gestrickt. Viel und gerne und stricke immer noch täglich. Es war etwas, was ich nicht mit Hannes in Verbindung gebracht habe.

Ich habe hin und her überlegt, ob ich diese Fotos noch zeigen möchte. Ob ich diesen Post schreiben möchte. Den letzten von Hannes – so fühlt es sich jedenfalls an, und wahrscheinlich ist es das auch.
Aber ja, ich schreibe ihn. Es fühlt sich richtig an.
Und es ist viel Text geworden. Viel von allem, viel vom schlimmsten Tag meines Lebens und viel vom Ganzen Danach.


„Was du liebst, kommt frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer.“

Diese Collegejacke ist wenige Tage vor dem 11.11 entstanden. Ich hatte so viel Freude daran sie für Hannes zu nähen und er sah darin einfach zauberhaft aus. Sie war im nachhinein wohl das persönlichste Kleidungsstück, welches entstanden ist. Eine Jacke mit seinem Geburtsjahr und einem H vorne drauf.

Vor einiger Zeit hatte ich im Probeapplizieren eine Jacke dieser Art gesehen und wollte sie für meine beiden Kinder ebenfalls nähen. Die Stoffe von Astrokatze boten sich also an.
Ich konnte sogar nachmittags etwas nähen, weil nur noch die Appli aufgenäht werden musste, und mein Mann bespaßte unseren Sonnenschein. Die Fotos konnten direkt am nächsten Tag gemacht werden. Mein kleiner Strahlemann. Schon fast zu groß um mit der 50 mm Festbrennweite ein Foto von oben zu machen.
Ich bin so froh, dass ich für ihn genäht habe. Ihm persönliche Kleidungsstücke angezogen habe und ja, Fotos gemacht zu haben – und ich rede nicht nur von Schnappschüsse mit dem Handy.
Ich weiß nicht wie viele GB an Fotos & Videos wir gesichert haben. Einige sicherlich doppelt und dreifach. Aber ich bin froh diese zu haben. Es sind nie auslöschbare Erinnerungen. Seine Stimme hören zu können wann immer ich mag – auch wenn ich während dessen weine. Er ist da – immer – wann und wie ich will.


Es tut weh zu wissen, dass die Hummel Wörter wie Tot, Beerdigung, Friedhof, Grab und sterben kennt, aber es gehört jetzt zu uns und unserem Alltag.

Es wurde oft gesagt ich sei so stark und tapfer und und und. Ich kann nur von mir behaupten, dass ich es gar nicht bin, vielleicht manchmal. Aber ich glaube jede Mama ist es. Schließlich ist da noch das eine Kind, welches Leben darf, welches Liebe geben kann und braucht.
Und ich kann ihr natürlich die Liebe geben – sie ist da und wird ja nicht weniger geliebt als vorher, wahrscheinlich sogar mehr. Und ja, sie gibt mir so viel Liebe.
Dafür ist man stark.

Es tut weh zu wissen, dass die Hummel Wörter wie Tot, Beerdigung, Friedhof, Grab und sterben kennt, aber es gehört jetzt zu uns und unserem Alltag. Hannes ist gestorben und nicht mehr bei uns, wir können es nicht schön reden, weil man da nichts schön reden kann. Aber wir können von ihm Erzählen sodass die Erinnerungen an ihn noch ganz ganz lange im Gedächtnis der Hummel bleiben und verankert werden. Ich würde mir es so sehr wünschen das sie im Alter noch weiß wer ihr toller Bruder war und was für eine tolle Schwester sie von Anfang an war.

Es ist nicht ansteckend!

In den ersten Wochen habe ich Angst gehabt raus zu gehen, angesprochen zu werden, in Tränen auszubrechen. Ich habe mich unwohl gefühlt. Ich hatte wirklich Panik.
Westerstede ist eigentlich ein Dorf, eigentlich weiß es jeder sofort wenn etwas schlimmes passiert ist. Und dann wissen es einige auch nicht, warum auch. Viele sind ins „Fettnäpfchen“ getreten und nach Hannes gefragt. Aber das ist ja natürlich. Man erkundigt sich nach den Kindern.

Von Woche zu Woche wurde es für mich einfacher raus zu gehen. In den Kindergarten zu gehen und ich habe irgendwann sogar von mir aus den „ersten Schritt“ getan und Hallo zu bekannten Müttern gesagt. Total banal eigentlich. Aber durch den Tot von Hannes ist eine unsichtbare Distanz entstanden. Aus Unwissenheit und Unbehagen. Naja und meiner Seits die Angst in Tränen auszubrechen.
Keiner weiß was man am Besten sagen kann. Aber das weiß man jetzt auch nicht. Aber nichts zu sagen tut auch weh. Nein, ich brauche kein Mitleid oder Beileidsbekundung, aber ein „Hallo“ als Reaktion auf meine Begrüßung tut nicht weh und gibt mir nicht das Gefühl aussätzig zu sein. Das was uns passiert ist, ist nicht ansteckend. Es ist wie es ist und es ist scheiße ja, aber es ist nicht ansteckend.
Hannes ist nicht im Bettchen über Nacht eingeschlafen. Die Studien besagen ja, dass es in den häufigsten Fällen über Nacht zum plötzlichen Kindstod kommt. Nein. Er ist an der frischen Luft im Kinderwagen eingeschlafen.
Ich möchte niemanden Angst machen, ganz im Gegenteil, ich selbst habe auch in einer Blase gelebt. Gesunde Kinder, zufriedene Kinder, alles super.

Aber so war es bei uns. Frische Luft, Kinderwagen nicht zu warm und nicht zu kalt eingepackt. Eben so wie es sich für einen milden Novembertag gehört. Er hatte seinen ganz normalen Vormittagsschlaf gemacht. Wie jeden anderen Tag zuvor auch.

Das Atemzentrum ist erst mit knapp einem Jahr komplett ausgebildet

Nachdem mein Hausarzt mir das mit dem Atemzentrum erklärt hatte, konnte ich das „vergessen zu atmen“ besser verstehen. Und so ist es. Er hat vergessen zu atmen.
Die Kleinen Babys leisten so viel wenn sie auf die Welt kommen. Im Mutterleib brauchten sie sich um nichts kümmern – kaum auf der Welt müssen sie alles alleine machen. Atmen, essen, und und und.
Für Hannes war es kurz nach der Geburt zu viel und er musste etwas auf die Sprünge geholfen werden. Mit einer Sättigung von 80% kam er in die Kinderklinik.
Als mein Mann und ich Hannes auf unserem Wohnzimmertisch reanimiert haben und die Rettungssanitäter später die Sättigung gemessen hatten war die bei 20%. Wenn man bedenkt bei 80% war es „kritisch“ der kann sich alles andere ausmalen, denke ich.
Wir haben funktioniert. Haben einfach gemacht. Alles, wirklich alles gegeben. Im Wechsel reanimiert bis die Rettungskräfte da waren. Und ja, die Hummel war auch da. Wir haben sie nach oben geschickt. Gesagt Hannes geht es nicht gut und das Opa sie gleich abholt. Gebetet und geweint. Ihn angefleht zu atmen.
Ich weiß alles noch. Es ist wie ein nie endender Albtraum.
Ich möchte niemanden Angst machen. Es ist meine, unsere Geschichte.
Es mag sich vielleicht hart anhören wie ich es schreibe aber glaubt mir, während ich ein Wort nach dem anderen Schreibe, laufen mir die Tränen über mein Gesicht. Es schmerzt das er nicht hier ist, es schmerzt die Erinnerung an den Sonntag morgen. Es tut weh. Und ich vermisse ihn in jeder Sekunde. Aber diese Worte sprudeln aus mir heraus und geben mir in diesem Moment einen kleinen Seelenfrieden. Vielleicht ist es meine Art alles besser zu verarbeiten. Ich weiß es nicht.

„(…)Sie werden fühlen was es für ein Glück ist um ihre vorhandenen Kinder oder die die noch kommen werden. Sie werden sehr bewusst jeden Tag auskosten mit ihren Kindern und jede Minute des Lebens mit Glück und Liebe erfüllen. „

Vor ein paar Tagen schrieb ich mit einer Sternenmama. Sie erzählte mir von einer kleinen Geschichte als ich meinte „Vielleicht war es so bestimmt, dass es uns passieren sollte.“ Der Verfasser ist leider unbekannt aber diese Geschichte hat mich so sehr berührt das ich sie euch gerne teilen mag.

„Der liebe Gott ging seiner täglichen Arbeit nach und schickte neue Kinder auf die Welt.Ein Engel half ihm bei der Auswahl und der liebe Gott wählte sehr sorgfältig aus, welche Kinder zu welchen Eltern passten.Gott: „Zur Frau Müller schicke ich den Buben, der ist sehr lebendig und Frau Müller hat nicht viel Geduld. Das wird sie lernen müssen. Beide werden in diesem Leben lernen Ruhe füreinander zu finden, auch wenn es nicht immer einfach wird.“Er wählte noch einige Kinder aus für die passenden Eltern.Aber dann kamen wohl wir an der Reihe:“Und diese Familie bekommt dieses Sternenkind.“Der Engel sprach verwundert: „Aber lieber Gott, warum denn diese Familie sie sind doch so glücklich und so gute Menschen!“Gott: „Ja das sind sie, aber genau deswegen bekommen sie dieses gesegnete Kind. Sie lieben Kinder über alles und sie werden auch dieses Kind lieben in ihrem Herzen. Eben diese Menschen können ein Kind bis in die Jenseitswelt hinaus unendlich lieben! Deshalb habe ich sie auserwählt.“Engel: „Aber was ist, wenn sie verzweifeln, werden sie dies überhaupt verkraften können?“Gott: „Ich werde Ihnen die nötige Kraft und Zuversicht geben! Sie werden anfangs zwar sehr verzweifelt sein und sehr viel weinen, aber sie werden lernen, dass man Dinge im Leben nicht beeinflussen kann und manche Dinge in Ihrem Leben noch nicht zu verstehen sind. Sie werden es annehmen und damit leben können. Im Gegenteil, sie werden fühlen was es für ein Glück ist um ihre vorhandenen Kinder oder die die noch kommen werden. Sie werden sehr bewusst jeden Tag auskosten mit ihren Kindern und jede Minute des Lebens mit Glück und Liebe erfüllen.“Engel: „Aber lieber Gott, was ist wenn sie ihren Glauben an dich verlieren in dieser Not?“Gott: „Vielleicht werden sie auf mich wütend sein, vielleicht werden sie eine Zeit lang sogar mich dafür hassen, aber mit der Zeit werden sie Ihren Glauben stärken.“Engel: „Aber wodurch denn?“Gott: „Sie werden merken, dass ich ihnen ihr Kind nicht weggenommen habe, sie werden ihr Kind spüren und fühlen. Sie bekommen einen kleinen Einblick in die Jenseitswelt und werden mit Ihr sehr innig verbunden sein, weil sie dort jemanden haben, denn sie so sehr lieben. Sie werden wissen, dass ihr Kind trotzdem bei ihnen ist und sie besonders gut beschützt. Sie werden dafür kleine Zeichen bekommen und sie werden eines Tages ein besonderes Geschenk bekommen von mir für ihren Verlust.“Der Engel fragt ganz neugierig: „Lieber Gott, welches Geschenk denn?“Gott: „Wenn es Zeit wird für die Eltern und ich sie zu mir holen werde, dann wird ihr Sternenkind das erste sein, was sie sehen. Sie werden dann zusammen alle Zeit der Welt haben, um das nachzuholen, was ihnen in der Menschenwelt genommen worden ist. Sie werden diese Zeit ausleben und genießen ohne Stress, ohne Krankheit, ohne Verpflichtungen. Es wird dann nur noch die Eltern und das Sternenkind geben und sie werden so glücklich sein, wie nie zuvor. Während andere verstorbene Eltern die keine Sternenkinder haben sich noch lange gedulden müssen, bis sie eins ihrer Kinder in die Arme schließen können. Und irgendwann folgen auch die Geschwister und dann ist die Familie für immer vereint.“Engel: „Ja, das ist ein wundervolles Geschenk, die Familie ist für ein Sternenkind sehr geeignet!“

Und wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen, es ist nämlich etwas viel geworden, dem möchte ich gerne sagen, dass ich diesen Blog weiter führen werde, Weiter mit Leben füllen möchte. Vielleicht weniger und vielleicht nur einmal die Woche, oder eben nur einmal im Monat. Was ich aber weiß, es wird weiter gehen.

Vielleicht ist es dem ein oder anderen auch aufgefallen das alles anders aussieht. Ich bin zu WordPress gewechselt. Ich wollte schon länger ein neues Design, einen neuen Blog, aber eben doch noch Andrea, Fräulein An.
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Ein Neuanfang vielleicht. Ich werde sehen was die Zeit mit sich bringt.

Liebe Grüße, Andrea

Schnitte: Kinderjacke von Milchmonster
Babyhose Karlo von Frlein Faden
beides genäht in Gr. 68
Applikationsvorlage von GroWiDesign

(etwas abgewandelt durch Jahreszahlen)
Stoff: Leahter Look von Astrokatze (PR_Sample)

9 Comments

  • Verena Gabor
    31. Januar 2019 18:48

    Liebe Andrea, ich freue mich sehr wieder von dir zu hören. Mir laufen immer noch die Tränen. Du hast so wundervoll geschrieben und die Geschichte über Gott und die Sternenkinder ist so herzergreifend. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und viel Freude mit der Hummel. Alles Liebe Verena

  • Lena
    31. Januar 2019 20:31

    Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Mich hat der Tod deines Sohnes sehr bewegt und obwohl man sich nicht persönlich kennt, habe ich viel darüber nachgedacht, was wohl passiert sein mag. Dass du dich nicht in deinem Kämmerchen versteckst, zeigt wie stark du bist.

    • FraeuleinAn
      1. Februar 2019 17:17

      Ich habe nichts zu verheimlichen, somit kann ich ganz gut und offen darüber schreiben/sprechen, was passiert ist. Das mit dem plötzlichen Kindstod ist einfach verdammt tückisch und man bekommt es nicht wirklich mit. Wenn doch, hat man verdammt viel Glück. Wir hatten an dem Morgen leider keines 🙁 Ich würde so gerne noch einmal die Zeit zurück drehen und ihn am 11.11 keine Sekunde aus den Augen lassen, sodass wir das Schicksal abwenden könnten, aber es geht leider nicht.
      Liebe Grüße, Andrea

  • Maarika
    1. Februar 2019 1:30

    Liebe Andrea,
    ich bin immer noch so tief traurig über euren Verlust und kann mir den Schmerz nicht ausmalen, aber erahnen. Ich freue mich, dass du langsam und bedacht einen Weg zurück in die Welt findest. Ich verstehe gut, dass das nicht einfach ist. Es ist gut, dass du so offen formulierst, was du dir im Umgang von den Anderen wünschst. Das hilft bei allen Unsicherheiten, die diese traumatische Situation bei vielen hervorruft.
    Schön, dass du wieder da bist und mit Hannes neu startest.
    Alles Liebe, Maarika

  • Evelyn
    1. Februar 2019 14:44

    Ach Liebe Andrea, jetzt sitz ich da und weine, du hast den Post so wundervoll geschrieben. Es steckt so unglaublich viel Liebe in deinen Worten.
    Ich musste in den letzten Wochen und Monaten so oft an Dich, an Euch denken. Ich kann euch mein Beileid nicht mit Worten ausdrücken, wie ich es ich gerne wünschen würde.
    Fühl dich ganz fest in den Arm genommen.

    Die Jacke ist wunderschön und ein so persönliches und liebevoll gestaltetes Kleidungsstück für Deinen/ Euren Hannes.

    Fühl dich nochmal umarmt und ganz herzliche Grüße
    Evelyn

  • Petra
    2. Februar 2019 9:44

    Liebe Andrea,

    es ist gut, dass Du es aufgeschrieben hast. Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, aber auch gut tut, sich ein wenig „von der Seele“ zu schreiben. Vielleicht so auch noch ein bisschen mehr zu verarbeiten, was geschehen ist.
    Es sind schöne Worte, die Du gefunden hast, Worte, die zu Herzen gehen und sicherlich auch anderen Mut machen, denen es vielleicht ähnlich ergangen ist.

    Ich glaube, dass es auch gut für Andere ist, zu lesen wie Du Dich fühlst und was Du Dir nun von Deiner Umwelt wünschst, denn es ist in der Tat schwierig, wieder zurück zu finden zu dem normalen Umgang miteinander. ♥

    Ich freue mich auf jeden Fall, wieder von Dir zu lesen.

    Liebe Grüße
    Petra

    PS: Der Blog ist wirklich toll geworden!!!

  • Franziska Hack
    6. Februar 2019 21:13

    Liebe Andrea,

    Deine Worte berühren mich sehr und du sprichst mir aus der Seele. Unser kleiner Sohn ist im Oktober 4 Tage nach seiner Geburt verstorben. Er hatte einen sehr schweren herzfehler. Die ganze Schwangerschaft über war alles gut. Wir haben uns so auf unseren kleinen goldschatz gefreut. Endlich war er da bei uns – und zack war er wieder weg.

    Noah ist unser erster Sohn. Wir vermissen ihn jeden Tag und werden es nie verstehen weshalb er nur so kurz bei uns sein konnte. Es ist der falsche Ablauf, eine falsche Reihenfolge. Keiner sollte sein Kind beerdigen müssen- egal wie alt.

    Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für alles weitere.

    Danke das ich an deinen Gedanken Teil haben darf.

    Liebe Grüße Franzi

  • Andrea Grosse
    23. März 2019 1:13

    Liebe Andrea. Gerade lese ich unter Tränen deine Posts. Mir tut es so unendlich leid, dass ihr das erleben musstet!
    Ich bin so froh, wieder von dir zu hören! Ich habe oft an euch gedacht.
    Du bist so ein wunderbarer und starker Mensch. Und du hast wunderbare Menschen um dich herum, die dich unterstützen und ermutigen, die Dinge wieder zu tun, die dir Freude machen.
    Du hast auch so eine wunderbare Tochter, die deine Liebe braucht, und dir Liebe gibt.
    Ich selbst habe leider keine Kinder. Nach einer Krebserkrankung mit 25 Jahren war es nach der Chemo nicht mehr möglich, Kinder zu bekommen. Auch jetzt, mit fast 40 Jahren hab ich noch daran zu „knabbern“, aber auch mir hilft das nähen sehr. Ich Nähe unter anderem für den Verein Herzenssache für Sternchen und Frühchen und auch für mich selbst.
    Bleibe weiterhin so stark, auch wenn es sicher schwierig ist !
    Fühle dich ganz fest umarmt von mir!
    Ganz liebe Grüsse

    Andrea

  • Trackback: Herzensjacke – Fräulein An

Leave a Reply

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner