Perfect match

Perfect match

Dezente Fotoauswahl 🙂 Ich konnte mich nicht entscheiden.


Puh, eigentlich wollte ich zum Corona Zustand nichts mehr sagen, aber ja es nervt mich.
Als unser Bad geschlossen wurde, hieß es, wir werden frei gestellt. Ich habe mich darüber natürlich gefreut, denn somit waren alle Betreungsprobleme hinfällig.
Das letzte Wochenende hatte ich laut Schichtplan eh frei, somit war ich sehr entspannt. Montag kam die Info, 5 Stunden in kleinen Gruppen arbeiten und Sicherheitsabstand von 2 Meter einhalten usw.
Okay. Ist schwierig umzusetzen beim reinigen und in den Personalumkleiden usw aber okay.
Gestern Abend, kurz vor Ende unserer, meiner 5 Stunden Schicht kam die nächste Änderung.
Und ja jetzt, jetzt müssen wir, mein Mann und ich, für die nächsten Wochen einen ultimativen Schlachtplan entwickeln. Wer wie wann arbeiten kann ohne das die Hummel darunter leidet.

Fakt ist, wir müssen die Stunden voll bekommen – alles andere sind Minusstunden. Also möchte man die Stunden ja gerne leisten.
Wenn man erst einmal im Minus ist, kann man diese Stunden schwer wieder abarbeiten, wenn man eh schon Vollzeit arbeitet.
Ich sag’s euch. Ich bin gestresst, genervt, was auch immer.
Ich habe keine Angst, aber die gesamte Situation der Kinderbetreuung und das man arbeiten gehen muss, die stimmt mich ängstlich.
Natürlich müssen wir arbeiten, klar, aber ohne Soziale Kontakte bzw. ein Betreuungspaket klappt es einfach nicht. Oma und Opa fallen raus – gehören ja alle irgendwie zur Risikogruppe und Kindergarten ist zu.
Blöd, alles ganz schön blöd.

Die kommenden drei Tage habe ich erst einmal frei und dann müssen wir unseren ultimativen Plan ausarbeiten wie wir arbeiten können usw.
Wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin wieder neue Anweisungen oder oder oder.
Eine blöde Lage in der man sich einfach befindet. Für alle. Egal wer.

Ich weiß, dass in vielen Gruppen usw. gesagt wird, man hat jetzt viel Zeit und und und. Aber eigentlich hat man das nicht. Ich hatte jetzt nur kurze Arbeitstage ja, aber mehr Zeit für Hobbies hatte ich nicht – aber das ist auch nicht schlimm.
Ich habe diese Woche versucht, die wenige Zeit zu Hause irgendwie gut zu nutzen. Für mich und für die Hummel.
Diese Woche war ja noch entspannt, da mein Mann noch krank ist, aber nächste. Oh man mir graut es so davor.

Ich bin gespannt wie das alles wird. Wie die nächsten Tage und Wochen werden.
Mit Sorgen und Ängsten ist man aber nicht alleine.
Wir haben Glück einen sicheren Job zu haben, dass haben viele nicht, dessen bin ich mir bewusst, deswegen hoffe ich wirklich sehr, dass der Spuck schnell und bald vorbei ist.

Und bevor ich euch über meine Sorgen weiter langweile, zeige ich euch ein Set vom letzten Herbst. Die Fotos sind vom November und das Kleid sowie die Strickjacke werden hier viel und gerne getragen. Ich liebe es. Beides. Die Kombi passt so gut, wie ich finde. Für mich ein perfect match – Schnitte und Stoffe <3.
Das Flatlay zum Beispiel habe ich erst Anfang des Jahres gemacht – ich finde es schön, dass der Stoff noch nicht so verwachsen aussieht.

Mehr Wörter habe ich heute nicht, somit wünsche ich euch einen schönen Abend.
Liebe Grüße, Andrea

Schnitte:
Trägerkleid von Klimperklein*
genäht in Gr. 116
„Caraway Cardigan“ von Näh-Connection*

genäht in Gr. 5
Stoffe:
Baumwolljersey von Stoff&Stil
Knitknit von Albstoffe*

*Affiliate Link bzw. Quell Link

1 Comment

  • Anni
    21. März 2020 19:19

    Das Set ist wunderschön. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das hinbekommt mit der Betreuung usw.
    Alles Liebe, passt auf euch auf und bleibt gesund!
    Viele Grüße
    Anni

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