Werbung
Eigentlich wollte ich euch von meinem gestrigen Arbeitstag berichten. Meinen Tag „Auszeit“ vom Krankenlager daheim. Tja, nach all den Informationen die gestern dann auf mich, bzw auf uns alle herein geprasselt sind, wäre mein „jammern“ wirklich fehl am Platz.
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich die Situation mit dem Coronavirus einschätzen soll.
Hallo ihr Lieben 🙂
Die Hummel war diese Woche zu Hause. Zu Hause mit mir und ab Dienstag mit meinem Mann.
Ich blieb als Einzige verschont und hatte somit drei Tage um mich um beide zu Kümmern. Gestern bin ich dann wieder zur Arbeit, da mein Mann wieder fitter war, und sich somit um die Hummel kümmern konnte.
Ich war das erste Mal „Krank mit Kind“ daheim – ich war etwas überfordert mit dem Zettel vom Kinderarzt für die Krankenkasse ;-).
Der Kindergarten lief bereits auf Notbetreuung und gestern vormittag kam dann der Supergau, wie ich ihn nennen mag.
Wir alle hatten wahrscheinlich bereits im Hinterkopf, dass irgendetwas passieren wird, um den Coronavirus „ein zu dämmen“ aber dann gleich so. Verrück. Wirklich verrückt.
Die Badegäste fragten bereits, wie oft sie denn noch schwimmen könnten, ehe wir schließen. Es ist wirklich verrückt.
Irgendwie so surreal und wie aus einem Film. Bis zum 19.04. sind hier die Kitas und Schulen und und und geschlossen. Ein Monat.
Die Bäder schließen sich an und schließen zum Teil. Es ist verrück, wirklich verrückt.
Wenn ich es jetzt hier schreibe, werde ich mich ewig daran erinnern und vielleicht irgendwann meinen Enkeln davon berichten können ;-).
Die Hummel hat die Mama Tage übrigens sehr genossen. Sie sagte sogar „Mama, du arbeitest immer so viel. Jetzt bist du bei mir.“
Ich würde lügen, wenn mich das nicht treffen würde, denn das tut es. Es tut weh, wenn sie so etwas sagt, aber so ist das leider im Schichtdienst und wenn beide Elternteile arbeiten.
Ich glaube, es war jetzt auch einfach viel, da ich zwei Wochenenden nacheinander gearbeitet habe. In der Regel arbeite ich jedes zweites. Das merkt sie natürlich auch, gerade weil das Wochenende ihre freie Zeit ist.
Mir hingegen tut die Arbeit wirklich gut. Wirklich gut. Ich komme immer mehr aus meinem Schneckenhaus heraus – welches natürlich nicht wirklich eines ist, aber so fühle ich mich oft. Aber genauso gerne bin ich auch zu Hause. Verrückt.
Dies ist jetzt also mein Beitrag nachdem das Land Niedersachsen die Schließung der Schulen und Kindergärten ausgesprochen hat. Der Beitrag, nach und während des Coronavirus – man muss es ja noch eben einmal fest halten für die Ewigkeit :-).
Ich hoffe wir bleiben Resistent und der Spuck ist bald vorbei.
Übrigens, super Idee die Fotos im Elternschlafzimmer zu machen, während das Kind ruhig auf dem Bett steht. Nicht.
Sie hat es natürlich als Trampolin benutzt ;-). Aber hey, sie hatte Spaß <3.
Bis dahin werde ich euch nach und nach wieder ein paar Beiträge zeigen.
Startet gut ins Wochenende,
liebe Grüße, Andrea
Schnitt: „Wanda“ von Schnittgeflüster*
genäht in Gr. 116
Stoff: French Terry „Unicorn Beauty“
von Thea Fashion for Kids**
*Affiliate Link
**gesponsertes Material
Leave a Reply