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Hallo ihr Lieben 🙂
Ich glaube ich habe dieses Jahr eine leichte Regenbogenliebe. So ganz dezent. Ich komme einfach nicht an den tollen Stoffen vorbei. Irgendwie gibt es ja jedes Jahr einen gewissen Trend. Seien es Eulen, Schwäne, oder aber eben die Einhörner. In meinem Fall sind es wohl ganz klar Regenbögen.
Stoff, Applikation oder als Plott. Sie gehen einfach immer.
Auch wenn sich die Regenbögen immer etwas ähneln, faszinierenden mich die unterschiedliche Art und somit auch die Stoffe immer wieder.
Hier habe ich zum ersten Mal einen Sommersweat mit dem beliebten Design vernähen dürfen.
Wer weiß, vielleicht war es das letzte Mal, dass ich in diesem Jahr Stoff für Alles für Selbermacher vernähen durfte. Schließlich neigt sich das Jahr dem Ende.
Dieser Longhoodie, oder auch Hoodiekleid genannt, ist vor unserem Urlaub entstanden. Ich hatte nur einen freien Tag um ihn zu nähen, und ich habe es tatsächlich geschafft.
Ich weiß von vielen meiner Näh-Kolleginnen, dass sie an einem Tag, bzw. In wenigen Stunden mehrere Kleidungsstücke nähen können. Ich kann es nicht. Bei mir hüpft nichts von der Maschine und auch hier habe ich mehrere Stunden gebraucht. Ja, ich bin richtig langsam. Wirklich richtig langsam. Meistens habe ich das Bündchen noch nicht zugeschnitten, dann muss ich das also noch machen, und dann lenke ich mich auch hier und da wieder ab und naja. Ich nähe langsam. Aber ich muss mich auch nicht beeilen. Ich liebe es ja, die Zeit an der Nähmaschine und die soll ja nicht so davon fliegen. Ich genieße es richtig und ja, auch das Auftrennen gehört irgendwie dazu.
Ich glaube hier habe ich nicht auftrennen müssen. Das ist nämlich auch mal schön.
Ja, vielleicht war das dass letzte Mal, dass ich ein Designbeispiel beisteuern durfte. Wenn dem so ist, war es eine ganz tolle Erfahrung und eine Ehre für Alles für Selbermacher nähen zu dürfen. Es hat einfach Spaß gemacht.
Und ja, ich habe euch noch nicht alles gezeigt. Zu meiner Schande.
Alles für Selbermacher hat mich auch einfach irgendwie dieses Jahr etwas erhellt. Irgendwie kam in mir ein Glücksgefühl auf. Dieses Gefühl ganz tief in mir, welches geschlummert hat, das kam raus.
Nähen als Therapie
Mein Hobby hilft mir einfach so ungemein. Im vergangenen Jahr war das Nähen ein bisschen wie meine Therapie. Es war meine Beschäftigung. Etwas greifbares was ich schaffen konnte. Ein Kleidungsstück was da war. Welches entstanden ist und erst einmal bleibt. Ja es war etwas gleichbleibendes und das brauchte ich. Eine konstante in meinem Leben die sich nicht verändert.
Und ja, auch alles für Selbermacher waren Teil meiner Therapie und ich bin stolz dadrauf.
Und wenn es mit diesem coolen Hoodiekleid für die Hummel das letzte Mal gewesen sein sollte, dann sage ich Danke für die vergangenen Wochen und Monate.
Kombiniert habe ich den Stoff mit Petrol und Bündchen in der Farbe caramel. Oh Gott wie ich die Farben in der Kombination liebe.
Ich hatte auch ein Bündchen einer bekannten Strickerei in der Hand, habe mich dann aber für dieses glatte entschieden.
Die Taschen stehen etwas ab, was mir nicht so gut gefällt, aber ansonsten hat der Schnitt Suchtpotential.
Wer meine Beiträge aufmerksam liest, wird festgestellt haben, dass ich im letzten Post das zweite Panel meiner lieben Anne von Nähspinne angepriesen habe, und ja, dieses hier ist es nicht, entschuldigt. Aber ich zeige den tollen Winter Bear noch.
Liebe Grüße, Andrea
Schnitt: Hoodiekleid aus dem Klimperklein Buch*
genäht in Gr. 110
Stoff: Sommersweat von Alles für Selbermacher* **
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**gesponsertes Material
3 Comments
Sandy
11. Dezember 2019 21:12Oh Liebes!
Mach dir da mal nichts daraus- ich benötige für ein Kleidungstück mehrere Tage 😂😂
Ich finde, es ist wieder soo toll geworden ♡
FraeuleinAn
12. Dezember 2019 8:37Ohhh, das beunruhigt mich.
Wenn ich nicht frei habe, brauche ich auch mehrere Tage 😉
Dankeschön für dein Kommentar <3
Ckaudia
16. Dezember 2019 21:49Bei mir dauert es auch recht lange, bis ich ein Kleidungsstück fertig habe… Bin da auch nicht die schnellste 😀
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