Hallo ihr Lieben, und ja, Hallo 2022, Hallo neues Jahr.
Ich kann es noch nicht wirklich glauben, dass wir bereits wieder Januar haben. Das vergangene Jahr ging dieses Mal gefühlt schneller vorbei.
Natürlich kommt es mir nur so vor, die Stunden und Minuten vergehen ja nicht schneller, aber immer wenn etwas schön ist, vergeht die Zeit viel zu schnell.
Und das vergangene Jahr war schön. Ja, es war schön.
Das erste Jahr seit langem welches einfach schön war.
Es war schön anstrengend, mit mal mehr mal weniger schlaf, mit tränen der Freude und des Leids, mit Veränderungen, mit Vertrauensproben, mit lachen, mit weinen, mit Zuversicht, mit Veränderungen und vor allem mit ganz viel Liebe.
Wenn ich jetzt sage, dass ganze habe ich dem Winter Wunder zu verdanken, mag es sich vielleicht blöd anhören, aber irgendwie ist es so. Er hat uns wieder ganz ganz viel gegeben. Alles und noch viel mehr. Er lässt uns wieder leben. Er ist sichtbar und greifbar. Seine Geschichte wird fortgesetzt, weiter geschrieben. Mit ihm durften wir schon so vieles erleben, was uns bei Hannes verwehrt wurde. Wir dürfen Neues erfahren, als Familie, und das stimmt mich sehr positiv.
Wenn ich jetzt daran denke, dass der Kleine schon diesen Monat 1 Jahr wird, frage ich mich wirklich, wo die Zeit geblieben ist.
Das vergangene Jahr ging für uns anders zu Ende als geplant, aber was sind schon Pläne.
Wir sind nämlich seit dem 20. Dezember in Quarantäne. Okay genau genommen nur die Kinder. Mein Mann und ich dürfen uns frei bewegen – was meiner Meinung nach nicht richtig ist.
Die Hummel hat sich nämlich mit Corona infiziert. Zum Glück ist sie nahezu Symptomfrei, und hatte nur einen Nachmittag hoch gefiebert. So schnell wie das Fieber kam, genauso schnell war es wieder weg.
Sie muss sich in der Schule infiziert haben, da wir unsere Kontakte, gerade vor Weinachten sehr eingeschränkt haben, um, Wortwitz, Weihnachten wie gewohnt feiern zu können.
Da wir sie nicht den ganzen Tag isolieren können, darf sie eine Maske tragen. Mag sich jetzt blöd anhören, aber was sollen wir machen?!
Wir sind jetzt beim Kleinen einfach davon ausgegangen, dass er sich auch angesteckt hat, da wir ihn schlecht testen lassen können.
Also hieß es Quarantäne für die Kinder über Weihnachten und Neujahr.
Ich sag es euch, so entspannt war es noch nie. So ganz ohne Fahrerei zu Verwandten ;-). Anders hätte ich es mir zwar gewünscht, ging nun aber nicht.
Wir haben also Weihnachten zu Hause verbracht und konnten die Tage wirklich entspannt genießen, neue Spiele spielen und essen. Ich sag es euch, so viel essen ;-).
Silvester verlief dann ähnlich, eben nur wir. Raclette kann man aber auch ohne Besuch machen. Am Montag habe ich meine letzten Schokoladensachen vernichtet um jetzt wieder gesünder durch zu starten. Es wird Zeit, die Hose kneift 😉 und ein paar Kilos sollen noch gehen.
Und jetzt feiern wir diesen Monat schon den ersten Geburtstag vom Winter Wunder. Oh Gott, ich hoffe wir dürfen ihn überhaupt feiern und sind nicht immer noch in Quarantäne.
Was ich im vergangenen Jahr für den kleinen genäht habe, habe ich euch noch nicht einmal alles gezeigt, obwohl ich gar nicht so viel genäht habe. Im Jahr sind dennoch ganz tolle Sets entstanden, vielleicht schaffe ich es ja, diesen Monat ein klein wenig aufzuholen. Der Wille ist da. Bei der Hummel habe ich es schon aufgegeben, so viel „altes“ zu zeigen. Wobei, da schleicht sich hin und wieder ja ein Schnappschuss bei Instagram ein. Ich erwähne es ja immer wieder mal, dass ihr bei Instagram auf jedenfall immer auf dem neusten Stand seid.
So, dann wünsche ich euch jetzt erst einmal ganz viele Marmeladenglasmomente in diesem aufregenden Jahr.
Marmeladenglasmomente
Liedtext von Kerstin Ott
Alles Schöne konserviert
Ist der Tag mal wieder grau
Hol‘ ich das Glas heraus
Dreh‘ es einfach auf
Und nehm‘ mir, was ich brauch‘
Marmeladenglasmomente
Sind die, die ich jetzt brauch‘
Startet gut ins Jahr 2022.
Liebe Grüße, Andrea
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