Endlich habe ich es geschafft. Meine erste Pow Pow Juna ist seit zwei Wochen fertig und letzten Samstag war meine Freundin so lieb und hat bei traumhaften Wetter Fotos gemacht.
Noch einmal tausend Dank :-*
Eigentlich sollte sie beim Bloggertreffen mit Vivi und Katrin fertig werden. Wir wollten auch so schöne gemeinsame Fotos machen, aber wir sind alle drei nicht fertig geworden ;-). Somit gab es nur ein Selfiestickfoto beim Nähen auf Instagram.
Ich mag meine PPJ wirklich sehr gerne, vor allem nachdem ich Schweiß und Tränen für diese Jacke gelassen habe.
Ja, ich bin glaube ich des öfteren an meine Grenzen gestoßen. Die Jacke ist bislang meine zweite Sweatjacke. Die erste Sweatjacke ist mittlerweile „leider“ zu groß geworden, wird dennoch als Couchlümmeljacke geliebt, und diese hier dürfte keinen Zentimeter enger sein.
Warum bin ich an meine Grenzen gestoßen?
Ich sage nur eins, Paspeltaschen. Man man man man. Ich habe den Teil der Anleitung gefühlte 1000x gelesen und habe es einfach nicht richtig verstanden. Die erste ist dann quasi ohne Anleitung mit reines probieren entstanden und mit dem Fazit „geht wohl“ abgesegnet worden.
Die zweite Paspeltasche habe ich noch einmal nach der Anleitung probiert und auch hier bin ich noch nicht richtig zufrieden, aber sie sieht auf den ersten Blick sauber und in Ordnung aus.
Übrigens mussten es natürlich auch noch Paspeln sein. Schwerer ging es nicht ;-). Aber sieht es nicht schick aus mit der Lederpaspel in Kombination mit dem Blauton und dem Ankerstoff?
Ich glaube diese Taschenart benötigt einfach noch ein bisschen mehr Übung.
Mein nächstes Problem war das untere Bündchen. Wer genauer hinsieht, wird auch meine „Kurven“ sehen. Es ist rund und nicht eckig. Ihr versteht mich oder?! ;-).
Zudem habe ich mir in den Kopf gesetzt, die PPJ ohne Innenfutter zu nähen. Etwas Improvisation bei einer nicht ganz so leichten Jacke, das bekommt man doch locker hin *g*.
Mit meinem Beleg und der Art wie es relativ gut geklappt hat bin ich zufrieden und das Ergebnis gefällt mir auch.
Die Innenkapuze habe ich mit einer Zaubernaht an die Ovinaht genäht und anschließend abgesteppt. Somit sieht man Innen (eigentlich) keine Kapuzennaht. Auf dem Foto ist mir dann doch eine Naht aufgefallen. Wo kommt die denn plötzlich her?!
Mein Fazit: Ich denke ich würde sie tatsächlich erneut nähen aber vorher die ollen Paspeltaschen üben, üben und noch einmal üben.
Ihr habt es bestimmt gesehen oder? Ich habe meinen Armbündchen noch ein Daumloch „verpasst“. Oft habe ich es bei anderen Bloggern gesehen und da ich sehr auf Daumenlöcher stehe, musste ich es jetzt einfach ausprobieren. Die längeren Bündchen haben sich quasi aufgedrängt.
Ich freue mich wirklich sehr, endlich wieder etwas für mich genäht zu haben. Und vor allem die Lust dazu zu haben.
Liebe Grüße, Andrea
Schnitt: PowPowJuna von muckelie*,
Daumenloch Tutorial von angorafrosch*
6 Comments
Nria
17. März 2016 7:16Sehr schöne Stoffkombi! Und die Lederpaspel am Tascheneingriff macht wirklich was her 🙂
FraeuleinAn
17. März 2016 12:27Vielen lieben Dank 🙂
chrissibag
17. März 2016 19:21Hut ab! Vor diesen Paspeltaschen habe ich großen Respekt!
Ich finde den Jackenschnitt ganz toll, weil mir der untere Teil mit dem Bündchen auch so gut gefällt!
Und die Jacke würde ich sofort nehmen! Die ist echt cooll!!!
Schön, dass Du wieder was für Dich genäht hast!
Liebe Grüße
Christiane
FraeuleinAn
17. März 2016 21:19Dankeschön liebe Christiane 🙂
Hauptstadtmonster
17. März 2016 21:06So wunderschön!!! Du siehst einfach toll aus (und ich habe ja neulich schon gesagt, dass das nicht nur auf die Jacke zutrifft)! Der Schnitt ist auch mein Angstgegener, obwohl ich ihn schon besitze und eigentlich loslegen könnte! Wären da nicht diese Paspeltaschen und die vielen Blogger, die verkünden, wie schwierig es doch war… Irgendwann werde ich mich aufraffen – bestimmt!
Liebe Grüße von Franzi von Hauptstadtmonster
FraeuleinAn
17. März 2016 21:20Dankeschön liebe Fanzi.
Ja die paar cm Umfang merkt man schon, dass die weg sind. Vermissen tue ich sie auch nicht 😉
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